Ägypten - Tauchsafari, St. Johnes Tour - Safaga, Lotus Bay
7.3.2013 – 14.3.2013 Tauchsafari, MY Obsession, St. John's Tour
14.3.2013 – 21.3.2013 Safaga, Lotus Bay
Seit fast einem Jahr haben wir den Tauchschein
und deshalb ist heuer eine Tauchsafari am Roten Meer geplant. Gebucht haben wir
im Tauchcenter SeaStar, wo wir sehr gut und freundlich betreut wurden.
7 Tage auf der M/Y Obsession von der bekannten Organisation für luxuriöse
Tauchsafaris „Sea Serpent Fleet“. Danach noch 7 Tage im 4* Strandhotel „Lotus
Bay“, in Safaga, zum Ausrasten.
Anreise und Ankunft
Weil das Hotel nach der Tauchsafari in Safage ist, war nur Hurghada als Zielflughafen
möglich.
Flug Wien-Hurghada mit Fly Nikki in 3 Stunden und 45 Minuten. Abflug in Wien um
9:35 Uhr und Ankunft um 14:20 Uhr Ortszeit. Zeitunterschied zur MEZ beträgt +1
Stunden.
Die Embraer 190, mit 135
Sitzplätze, ist zu 3/4 besetzt. Also reichlich Platz. Das Essen besteht aus
einem großen Brötchen, wahlweise Huhn oder Ei. Keine Bildschirme. Das Entertainment
besteht nur aus Radioprogramm. Für Kopfhörer zahlt man 5 Euro. Der Platz
zwischen den Sitzreihen ist eher klein gehalten. etwas größer als bei anderen
Airlines.
Der Transfer mit einem Minibus vom Flughafen zum Hafen Marsa Alam dauert 3,5 Stunden.
Es sind aber auch rund 270 Kilometer. Um 18:00 Uhr sind wir am Hafen.
Mit dem Schlauchboot fahren wir zum Tauchboot. Unser 1. Guide erwartet uns bereits.
Die Kabine mit Doppelbett, die wie als Wunsch angemeldet haben, ist auch für
uns frei gehalten und kann bezogen werden.
Es werden noch die Koffer und die Tauchtasche ausgeräumt, damit diese unter Deck
verstaut werden können. In der Kajüte ist ja nur beschränkt Platz. Das
Tauchzeugs wird kommt gleich auf das Tauchdeck zu den zugeteilten Pressluftflaschen.
Dann gibt es noch ein Abendessen und danach geht es in Bett. Der Tag war lang.
Über Nacht bleibt das
Schiff im Hafen und laut Plan fahren wir morgen Früh los
Schiff und Tauchsafari
MY Obsession von See Serpent Fleet
Das Schiff ist in einem sehr guten Zustand, wie ich finde. Es fehlt aber jeder
Vergleich, da es unsere erste Tauchsafari ist. Andere Teilnehmer, mit teilweise
viel Erfahrung auf anderen Tauchbooten, haben unseren Eindruck aber durchaus
bestätigt.
Die Mannschaft ist auffallend nett und hilfsbereit, aber dennoch nicht
aufdringlich. Sowohl im Service als auch vor und nach den Tauchgängen. Das war
sehr angenehm. Mit der Zeit wurde es teilweise schon richtig freundschaftlich.
Und das Essen. Es war immer ausgezeichnet. Ein großes Lob an den Koch, der
immer schmackhafte Gerichte gezaubert hat.
Ein Link zur MY Obsession.
Hier gibt es Details und Bilder zum Tauchboot.
Guides
Von den Guides, Hakan und Kristine, wurden wir sehr gut betreut und fühlten uns bei
ihnen absolut sicher. Hakan geht bei den Breefings sehr individuell auf die
Ansprüche der Taucher ein. Extra Erklärungen und Anweisungen hatte er auch immer
für die nicht so erfahrenen Taucher, wie wir es waren.
Er hat unter und über Wasser immer alle unter Kontrolle. Das gibt Sicherheit
und man hat den Kopf frei für das Wesentliche, nämlich das Tauchen. Auch
zwischen und nach den Tauchgängen hat er stets ein offenes Ohr für seine Gäste
und steht uns immer mit Rat und Tat zur Verfügung. Läuft beim Taugang mal etwas
nicht perfekt oder gibt es kleine Problem, wurde das danach immer besprochen
und es gab immer brauchbare Tipps von Hakan.
Gibt es bessere Guides? Bis jetzt kenne ich keine!
Ich kann die Obsession mit Hakan und Kristine nur bestens weite empfehlen.
Vielen Dank nochmals für die schöne Zeit auf der Obsession.
Es war so wie ein 5Stern Hotel mit Butler. Nur sein Logbuch musste man noch
selber schreiben.
Tauchsafari
Das Schiff fährt jeden Tag mindestens zwei neue Tauchplätze an. Zwischen den TG
wird meist gefahren. In der Nacht liegt das Boot meistens an einem geschützten
Riff vor Anker.
So der Plan. Aber durch eine Panne hat sich der Start diesmal etwas geändert. Am
Morgen, beim verlassen vom Hafen Marsa Alam, was eigentlich kein Hafen sondern
eine große Müllhalde ist, rammt das Boot mit der Schiffsschraube einen
Betonblock im Wasser. Die Schraube war kaputt und die Welle verbogen.
Mit einem Motor fahren wir zum nahen Riff „Shabb Marsa Alam“. Im
Strömungsschatten wird geankert und die Crew baut Schiffsschraube und
Antriebswelle aus. Die Teile kommen an Land zur Reparatur und alle hoffen dass
es nicht zu lange dauert. Am nächsten Tag Mittag ist die Obsession wieder
fahrbereit. Bis dahin tauchen wir bei „Shaab Marsa Alam“ und „Habili Marsa
Alam“.
Mich hat dieser Zwischenfall nicht wirklich gestört, denn wo ich tauche war mir
egal. Ich kenne dort sowieso noch nichts.
Jeden Tag gibt es 4 Tauchgänge, ausgenommen am ersten und letzen Tag. Am Tag zwei
fällt der Nachttauchgang aus, weil das Schiff wegen der Panne etwas länger
fahren muss.
Der Early morning-TG ist meist zwischen 7:00 und 7:30 Uhr. Bei der Rückkehr
aufs Boot kommen einem schon die Gerüche aus der Küche entgegen. Raus aus dem
Tauchanzug und zum Frühstückstisch. Niemand sitzt verschlafen beim Essen, denn
nach dem TG sind alle hell wach und unterhalten sich über die ersten Eindrücke
unter Wasser. So beginnt jeder Tag.
TG zwei ist vor dem Mittagessen meistens gegen 11:00 Uhr. Der 3. TG zwischen 14:00
und 14:30 Uhr und wenn die Sonne unter gegangen hat man noch die Möglichkeit zu
einen Nacht-TG. Das waren in Summe 20 TG in 6 Tagen.
Es stehen 12 Liter Stahlflaschen mit DIN-Monoventil zur Verfügung. Auf Wunsch sind
auch 15 Liter Flaschen möglich, die aber im Voraus geordert werden müssen.
Nitrox is free.
Das Jacket wird am ersten Tag an die Flasche montiert und bleibt die ganze Zeit
drauf. Unter dem Tank steht eine Box für die restliche Ausrüstung bereit. Die
Tauchanzüge hängen an Kleiderbügeln zum Trocknen im Wind. Bequemer geht es
kaum.
Vom Tauchen war für jeden Geschmack etwas dabei. Flache TG durch Korallengärten
oder Höhlen, tiefe TG zu Wracks, Steilwände oder Drift-TG in der Strömung. Getaucht
wird vom Boot oder vom Zodiak aus. Boje setzen und Jacket im Wasser abnehmen
sind bald schon Standardübung.
Fauna und Flora sind vielfältig, nur Großfische in großen Mengen tauchen nicht so oft auf. Einige
Haie, Delphine, Muränen, Schildkröten, Barrakudas und sogar einen Mantarochen durften
wir aber sehen.
Tauchplätze
Shaab Marsa Alam – TG1+NTG3 (8.3.)
Das große, hufeisenförmige Riff Marsa Alam
liegt ca. 20 Minuten vom Hafen Marsa Alam entfernt.
Im Innenriff-Bereich ist vor ein paar Jahren das Safarischiff gesunken, und die
Überreste kann man heute auf ca. 12 Metern Tiefe betauchen. Der Innenriff-Bereich
eignet sich sehr gut für Nachttauchgänge, ansonsten hat man gerade vormittags gute
Chancen auf Delphinbegegnungen.
Erg Marsa Alam
Einige hundert Meter südöstlich vom Riff
erhebt sich von einer ca. 20 bis 25 Meter tief gelegenem Sandfläche ein kleines,
ca. 3 - 5 Meter unter Wasser beginnendes Fleckriff. Es ist auf der Westseite
von vielen kleinen Ergs (Korallenblöcken) umgeben. Die Korallenblöcke sind stak
zerklüftet mit Durchbrüchen und Nischen. Im 18 bis 25 Meter tiefen
Korallengarten findet man Wimpelfische, Maskenfalterfische, Rotmeerbarben,
Süßlippen und große Zackenbarsche. Mitunter kann die Strömung hier überraschend
stark sein.
Shaab Marsa Alam, West – TG2 (8.3.)
Als Shaab bezeichnen die Beduinen Fischer ein
Riff, das soweit bis unter die Oberfläche kommt, das man mit dem Boot nicht
darüber fahren kann. Shaab Sharm ist ein Unterwasserberg, der sich aus großer
Tiefe erhebt. Steilwandtauchen für erfahrene Taucher (min. 50 geloggte
Tauchgänge). Hier erstreckt sich ein ausgedehnter Korallengarten zwischen 15
und 30 Metern Tiefe. Zahlreiche Überhänge und kleine Höhlen beherbergen
Glasfischschwärme. Der riesige Malabar Zackenbarsch kommt hier ebenso vor, wie
der Napoleon. An der Riffaußenkante sind häufig Haie und Hammerhaie
anzutreffen, die wir aber nicht sehen. Dafür Blaupunkt-Stechrochen und
Riesen-Kugelfisch.
Habili Marsa Alam – TG4 (9.3.)
Habili ist ein Begriff, den die Beduinen für
Korallennadeln oder –Türmchen benutzen, die aus der Tiefe aufragen, jedoch
nicht die Oberfläche erreichen. Habili Marsa Alam liegt etwas südlich des
"großen Bruders" Shab Marsa Alam. Mehrere Korallensäulen erheben sich
aus einer Tiefe von bis zu 24 Metern. Schwärme von Barben, Schnappern,
Tutmeer-Füsiliere und Barrakudas sind hier zu finden. Einige Thunfische kommen
auch vorbei. Mit sehr viel Glück zeigt sich auch mal ein Riffhai. Die schön mit
Hart- und Weichkorallen bewachsenen Korallensäulen sind nur bei wenig Wind (=
wenig Strömung) zu betauchen.
Shaab Sharm West – TG5 (9.3.)
Das Hauptriff von Shaab Sharm hat lotrechte
Wände, an der Nordseite fallen diese tief und steil ab. Der Korallenbewuchs ist
nicht sehr üppig, aber die Felsformationen sind beeindruckend. Vor einigen
Jahren ist das Safarischiff "Moon Dancer" an der Nordostseite des
Hauptriffes aufgelaufen und leider weit unter die Tiefengrenze für Sporttaucher
gefallen.
Das Plateau auf der Westseite ist schmaler
und liegt auf einer Tiefe zwischen 18 und 25 Metern. Aufgrund der
Lichtverhältnisse ist dieses Plateau perfekt für einen Nachmittagstauchgang
geeignet. Mit etwas Glück kann man Schildkröten beim fressen beobachten. Wir
sehen noch Besen-Feilenfisch, Peitschenkorallen-Gobi und Bigeye-Fisch und eine
große Dornenkrone.
Gota Kebira – TG6 (10.3.)
Gota ist im Roten Meer immer ein kreisrundes
oder ovales Riff, das bis zur Wasseroberfläche geht. Kebir heißt „groß“. Also
das „Große ovale Riff“ von St. Johns.
Obwohl das Riff sehr groß ist, gibt es nur
zwei spannende Tauchplätze. Entweder lässt man sich mit dem Zodiac auf der
Ostseite absetzen und taucht Riff rechte Schulter an der steil abfallenden
Riffwand zum Boot zurück.
Oder man betaucht vom Ankerplatz das
Südplateau. Im Flachwasserbereich der Riffwand, von 3m bis 9m Tiefe, befindet
sich ein riesiges Anemonenfeld. Ein weiteres großes Anemonenfeld findet man
zwischen 14m bis 16m. Im südwestlichen Teil des Plateaus befinden sich in 4m
bis 8m Tiefe kleine, nach oben hin geöffnete Höhlengänge.
Das Südplateau beginnt auf circa 17m und
endet auf 30m Tiefe. Dort beginnt der nicht besonders spektakuläre Drop Off.
Das Plateau ist mit vielen kleinen Korallenblocks wunderschön bewachsen.
Es war ein schöner Driff-Dive mit schönen Korallen und Thunfischen.
Umm Aruk – TG7+8 (10.3.)
Um El Aruk bedeutet übersetzt „Das Riff mit den vielen Korallenblocks“.
Das Hauptriff ist oval und nicht sehr groß.
Durch seine bizarr geformten Korallenblöcke ist der große Korallengarten Aruk
sehr beeindruckend. Der von 20m bis auf 35m Tiefe langsam abfallende
Korallengarten wirkt wie eine Märchenlandschaft.
Je nach Strömung beginnt man den Tauchgang
entweder vom Boot oder vom Zodiac. Zwischen den Korallenblöcken stößt man auf
Wimpelfischschulen, Rotmeerbarben, Süßlippen und manchmal sogar auf eine
Schildkröte.
Am Südende des Riffs gibt es eine mittelmäßig
große, zerstörte Stelle am Riff; ob sie von unglücklichen Ankerversuchen aus
früherer Zeit stammen, ist unbekannt. Aber daneben liegt, auf 1m bis 8m tief an
der Südostecke des Riffs, ein wunderschönes Anemonenfeld.
Für den Sicherheitsstop eignen sich die vier größeren, bis 1m unter die
Wasseroberfläche ragenden Korallentürme am südlichen Ende perfekt.
Abu Basali - NTG9 (10.3)
Habili Ali –TG10 (11.3)
Das Zodiac bringt uns an die Ostseite. Von
dort tauchen wir an der steil abfallende südliche Riffwand entlang, bis wir
wieder im Westen das Boot erreichen. Die starke Strömung macht den Sicherheitsstop
in einer Nische nicht gerade einfacher. Ein großer Napoleon und ein
Weisspitzen-Riffhai sind zeitweise unsere Begleiter.
Paradise Reef – TG11 (11.3)
Im Osten und Westen fallen die Riffwände bis
auf 20m ab, dort bilden sich Sand- und Korallenflächen in 20m bis 30m Tiefe, um
dann in einen wenig interessanten Drop Off überzugehen. Im Süden befindet sich
eine ca. 3m bis 8m tief gelegene Laguna. Der attraktivste Bereich des Riffes
ist die Südseite. Dort kann man sofort nachvollziehen, warum das Riff Paradise
Riff genannt wird. Am südwestlichen Riffende findet man auf 5m bis 8m mehrere
Eingänge in das Höhlensystem. Die Höhlengänge sind immer wieder zur
Wasseroberfläche hin geöffnet, durch den Lichteinfall entstehen faszinierende
Lichtspiele in den Höhlengängen. In den mit Weichkorallen und kleinen
Fächerkorallen bewachsenen Gängen findet man Blaupunktrochen, kleine
Anemonenfelder, Gelbpunktplattwürmer, Prachtschnecken und Warzenschnecken .
Auch einen Drachenkopf war zu sehen.
Am südöstlichen Riffende steht ein
Riffpfeiler auf circa. 6m bis 8m. Er ist mit einem großen Anemonenfeld
bewachsen, und dort verstecken sich winzige Schmuckpartner-Garnelen und die
noch schwieriger zu findenden Prachtpartner-Garnelen.
Im Korallengarten gibt es unter Korallenblöcken dicke Muränen zu entdecken.
Paradise Riff ist ein abwechslungsreicher und zauberhafter Tauchplatz!
St. John’s Caves / Umm Chararim - TG12+NTG13 (11.3.)
St. John’s Cave Reef, auch oft als Um Charaim
bezeichnet, liegt ca. 27 km südlich von Ras Banas, das Festland im Westen und
Zabargad im Osten liegen jeweils rund 33 km entfernt. Die Riffplatte, deren
Bestandteil Cave Reef ist, erstreckt sich ungefähr 2 km nach Süden, wobei der
südlichste Punkt dieser Riffplatte das Paradise Reef ist.
Das L-förmige Hauptriff ist durchzogen von
Tunnels und Spalten, von denen viele keinen direkten Aufstieg an die Oberfläche
ermöglichen. Durch die zahlreichen kleineren und größeren Öffnungen zum
Riffdach fällt tagsüber genug Licht ein, so dass der Gebrauch einer Lampe nur
dann erforderlich ist, wenn auch kleinere Spalten und Ausbuchtungen erforscht
werden sollen. Während nordwestlich des Riffs schnell 60 Meter Tiefe erreicht
werden, geht es im Süden und Osten bei ca 18 Meter Tiefe in den sandigen Grund
über. Der Liegeplatz für größere Safariboote liegt im Osten, wo ab Tiefen von
ca. 20-25 Metern wieder Korallenfelsboden vorherrscht. Diese Position ist,
ebenso wie der 20 Meter Bereich im Süden des Riffs, auch ein geeigneter
Nachtliegeplatz.
In der Nähe der Südspitze öffnen sich im 5-10
Meter Bereich Gänge ins Riff. Von hier aus gibt es sich verjüngende
Verzweigungen in Richtung der Riffmitte. Um die Südspitze herum nehmen die
Höhlen und Grotten zu und die schluchtenartigen Durchlässe werden immer
imposanter.
Liegt das Boot im Süden des Riffs, so zeigt
der Bug meist zum Riff hin. In der Verlängerung der Schiffsachse sind am Riff
zwei Öffnungen zu erkennen, die in das Tunnelsystem führen. Einen Tauchgang von
diesem Liegeplatz aus beginnt in westlicher Richtung (rechte Schulter am Riff),
wobei die beiden vorgenannten Öffnungen ignoriert werden. Ca. 2-3 Minuten nach
dem Erreichen der südwestlichen Ecke des Riffs trifft man auf einen Eingang.
Man kann dem Tunnel folgen, der in seinem Verlauf zunächst nach links führt,
dann wieder nach rechts. Der sich nach dem ersten Richtungswechsel (links)
eröffnende Gang lässt zunächst nicht vermuten, dass an seinem Ende in ca. 7
Metern Tiefe ein Richtungswechsel nach rechts erfolgen kann. Der sich nach dem
letzten Richtungswechsel eröffnende Gang knickt in seinem Verlauf wiederum nach
links ab um dann nach einem leichten Aufstieg auf ca. 6 Meter in einen
Korallengarten im Norden des Riffs zu münden. Also einfach merken: links,
rechts, links.
Beim Eintauchen in das Höhlensystem ist es
eine gute Faustformel sich immer wenn es möglich ist in Richtung Nord-Ost zu
bewegen, um in den Korallengarten zu gelangen. Im Korallengarten angekommen
führt der Tauchgang wieder zurück zum Boot, wenn man darauf achtet, dass das
Riff immer auf der Seite der rechten Schulter ist.
Eine andere Tauchgangsroute beginnt im
Innenriff und führt durch die verschiedenen Gänge in Richtung des Ankerplatzes.
Bei Nachttauchgängen sollte man nicht in die Gänge hineintauchen – die Gefahr
des Orientierungsverlusts ist sehr groß.
Sernaka Island / Kamash II - TG14 (12.3.)
Knapp vier Seemeilen südlich von Ras Banas liegt die Insel Sirnaka.
Seeadler brüten hier und haben große, beeindruckende Nestbauten geschaffen.
Das südliche Ende von Sirnaka ist ein
sicherer und ruhiger Ankerplatz für die Nacht. Der von 5m bis 20m langsam
abfallende Sandgrund wird meist als Nachttauchplatz genutzt. Sirnaka als
Nachttauchgang ist strömungsarm und ruhig, leider aber meist auch ohne große
Highlights.
An der Südwestseite des Riffs ist vor einigen
Jahren ein Fischtrawler gesunken. Das Wrack beginnt auf 25m und endet auf 52m
Tiefe. Am besten lässt man sich mit dem Zodiac etwas vor dem Wrack absetzen,
taucht langsam Riff linke Schulter ab, meist hat man eine nette kleine
Strömung, die den Taucher dann zum Wrack treibt. Wegweiser sind einige
Fischernetze, die am abfallenden Sandgrund des Riffes liegen.
Mit seinen leergefegten Deck, den aufragenden
Aufbauten und Schwärmen von himmelblauen Füsilieren wirkt das Wrack im
positiven Sinne gespenstisch. Durch seine Tiefe und die Bauart des Wracks
reicht das es aber nicht für eine ganzen Tauchgang aus, nach ca. zehn Minuten
hat man alles gesehen, was es zu sehen gibt. Dann sollte man seinen Tauchgang
Riff linke Schulter an der Riffwand entlang fortsetzen. Dort befinden sich auf
ca.10m bis 15m Tiefe einige kleine zerklüftete Riffpfeiler, unter deren
Überhängen große Kartoffel-Zackenbarsche zuhause sind. Dort sehen wir auch
viele Rotfeuerfische, Schnecken und einen Napoleon.
Sataya Süd - TG15 (12.3.)
Shaab Sataya South ist ein Teilbereich des Satayagebietes.
Sataya Süd ist ein Tauchplatz, der einem viele Möglichkeiten bietet.
Der Ankerplatz der meisten Boote ist im
Norden am Eingang zur Lagune. Die Lagune ist nicht ganz so interessant, da es
hier nur Sand gibt. Es handelt sich aber um eine riesige Lagune, die zum
Dolphin Reef führt, wo man sehr oft auf Delphine treffen kann. Meist wird nach
dem Tauchgang ein kleiner Abstecher in die Lagune gemacht, um dort den Tauchern
die Möglichkeit zu geben, mit Delphinen zu schnorcheln. Oft sieht man dann eine
nicht kleine Menge an Zodiacs, die mit Tauchern hinter den Delphinen herfahren.
Die Strömung an dem Riff kommt meist aus dem Norden.
Ab und zu kann es am Korallengarten zu
Verwirbelungen kommen. Meistens jedoch geht die Strömung von Norden an der
Ostseite des Riffs Richtung Westen am Riff entlang.
An dem Tauchplatz gibt es 3 Tauchtouren. 2
Touren sind gängig. Die dritte ist eher eine Ausnahme.
Eingang zur Lagune: Nachttauchgänge werden häufig in dem 10m
Bereich unter dem Boot gemacht. Ein schöner Bereich zum Betauchen sind die
Blöcke nördlich der Boote zum Eingang zur Lagune. Das Betauchen der Lagune wird
nicht empfohlen, da es hier überwiegend nur Sand gibt. Oft findet man an den
Korallenblöcken aufdringliche Feuerfische, die man beim Jagen beobachten kann.
Ansonsten sind verschiedenste Nacktschnecken hier zu finden. Und auch
Riesen-Drückerfisch, Muränen und eine Unzahl von Falterfischen.
Shaab Claudio - TG16 (12.3.)
Ein zauberhafter Tauchplatz! Der Sandgrund um das Riff fällt von 18m Tiefe
langsam ab. Am Südostende befinden sich auf circa 3m bis 9m Tiefe die Eingänge
in das Höhlensystem. Die Höhlengänge sind immer wieder zur Wasseroberfläche hin
geöffnet. Durch das einfallende Tageslicht entstehen sagenhafte Lichtspiele.
Folgt man den Gängen zur Riffmitte hin, kommt man zu einem kathedralenähnlich
Platz.
Der Porenkorallen-Garten auf der Ostseite ist
sehr farbenprächtig und fischreich. In den Putzerstationen im oberen
Riffbereich findet man alte, griesgrämig aussehende Barrakudas. Unter dem
Ankerplatz hat seit einigen Jahren ein sehr neugieriger und Kontakt suchender,
großer Napoleon sein Zuhause. Den wir auch gesehen haben.
Bei den richtigen Windverhältnissen kann man in Shaab Claudio wunderbar nachts Tauchen.
Siyal - NTG17
Shaab Sharm East - TG18 (13.3.)
Shaab Sharm sieht dem Panorama Riff vor
Safaga sehr ähnlich. Ein Riff das rundherum senkrecht ins Blaue abfällt (
Drop-Off ). Allerdings gefällt Shaab Sharm besser, da es schöner bewachsen ist
als das Panorama Riff. Die Tauchgänge werden fast alle als
"Drift-Dives" gemacht. Nach dem Abtauchen lässtman sich in 30 m Tiefe
am Riff entlang treiben, bis an die Spitze eines Balkons an der südwestlichen
Seite. Dieser Balkon ist herrlich bewachsen mit Stein- und Weichkorallen. Hier
steht im freien Wasser immer ein schöner Schwarm Barrakudas. Weisspitzenhaien
begegnet man hier ebenso wie Schildkröten und großen Napoleons. VORSICHT!!!
Immer drauf achten, dass man nicht zu weit abgetrieben wird, sonst wird der Weg
zum Boot ein einziger Kampf gegen die Strömung. Je nach Jahreszeit kann man
hier auch auf Hammerhaie und Walhaie treffen. Shaab Sharm zählt zu den
Toptauchplätzen im Roten Meer.
Gota Ghadir / Habili Ghadir - TG19 (13.3.)
Eine Gruppe von Riffen verschiedener Größen.
Tiefe reicht von 10 bis über 35 Metern an der Riffaußenkante. Gruppe von Ergs
(versunkene Riffe) in Tiefen zwischen 15 und 40 Metern. Die Riffaußenkante
fällt bis in größere Tiefen ab. Sehr interessanter Tauchplatz mit zahlreichen
Passagen, Höhlen und Durchbrüchen. Besonders schöne Fächer- und Feuerkorallen
sind hier zu sehen, neben großen Tischkorallen und Weichkorallenformationen.
Ein idealer Platz für „Jäger“. So sind hier häufig große Thunfischschwärme,
Haie und große Stachelrochen. Am Sandboden entdecken wir ein Feld voller
Sandaale.
Hausriff Mena Dive Center Safaga
Das Hausriff liegt auf einer Tiefe bis ca. 9m. Wer gute Augen oder einen Guide dabei hat,
kann im großen Seegrasbereich, Seepferdchen oder Seegrasgeisterfische zu
finden. Zwei kleine Korallen Anhäufungen sind
verbunden mit nett bewachsenen Regalen. Die im Sandgrund liegenden Amphoren
zeigen dem Taucher den Weg zum Riff. In den Amphoren wohnen Garnelen und
Muränen. Am Riff bietet sich dem Taucher die komplette
Rotmeervielfalt, sehr viele arabische Kaiserfische, Oktopoden,
Krokodilfische….auch Schildkröten werden regelmäßig gesehen.
Hotel
Gebucht haben wir ein Doppelzimmer mit Balkon im Lotus
Bay in Safaga. Unser Zimmer war im ersten Stock mit Balkon und Meerblick. Das
Zimmer ist angenehm groß mit drei Betten. Ein Doppelbett und ein extra Bett.
Kasten, zwei Kommoden, ein kleiner Tisch mit 2 Sesseln. TV, Kühlschrank und
Klimaanlage. Wirklich jede menge Platz für Koffer und Taschen. Ich musste ja
unsere Tauchausrüstung noch reinigen und trocknen. Das war recht einfach zu
erledigen.
Alles nicht ganz neu, aber durchaus akzeptabel. Die Klima hatte nicht funktioniert
und die Sitzauflagen am Balkon waren sehr schmutzig. Das habe ich bei der
Rezeption gemeldet und es wurde noch am selben Vormittag behoben. Das war dann auch
so in Ordnung.
Die Hotelanlage ist recht nett. Nur 2-stöckige Gebäude und diese nicht zu dicht zusammen
gebaut. Alles schon in die Jahre gekommen, aber es wird fleißig renoviert. Aber
eigentlich ohne Lärmbelästigung.
Der Garten wird gut betreut und ist daher recht ansehnlich. Die Pools haben
schon bessere Zeiten gesehen. Die Folie schlägt schon recht große Wellen.
Am Strand stehen Ligen und fix verankerte, schilfbedeckte Sonnenschirme, die die
Sonne für meinen Geschmack zu sehr durchscheinen lassen. Im März sicher noch
nicht schlimm aber im Juli oder August ist das sicher zu wenig Schatten um den
ganzen Tag darunter zu liegen zu können.
Die Safes sind bei der Rezeption, was ich persönlich für die bessere Variante halte
als im Zimmer.
Es wird jeden Tag sauber geachtet und fast immer haben wir irgendwelche Figuren
aus den Handtüchern auf unserem Bett.
Mit dem Hotel sind wir eigentlich zufrieden. Es sind fast ausschließlich Russen und
Polen hier und einige deutsch Pensionisten. Das Hotel war aber höchsten zu 1/3
belegt. Also, Gott sei dank, sehr ruhig.
Verpflegung
Freie Tischwahl im Speisesaal. Platz suchen fällt weg weil nicht viele Gäste da sind.
Tee und Kaffee werden beim Frühstück serviert.
Frühstück von 07:00 bis 09:30 Uhr:
Kaffee, Tee, Milch, Saft (nicht frisch gepresst), Cornflakes, Joghurt und einige
Müslis, Toastbrot, Butter Marmelade, verschiedene Sorten Gebäck und Kuchen,
Käse, kleine Würstchen. Omelette gibt es nur mit Käse und Gemüse. Ohne Speck
oder Schinken! An Obst gab es nur Orangen und Datteln, sonst nichts.
Mittagessen von 12:30 bis 14:00 Uhr: (Freitag von 13:15 bis 14:15)
Abendbrot von 19:30 bis 21:00 Uhr:
Das Essen wird in Buffet Form angeboten. Es war immer was dabei, was geschmeckt
hat. An Nachspeisen gab es noch verschiedenste Kuchen und Torten.
Cafe von 16:00 bis 18:00 Uhr beim Pool
Cafe, Tee, Kuchen und Gebäck stehen zur Auswahl, und natürlich bei Al In enthalten.
Bar
Geöffnet von 10:00 bis 24:00 Uhr, gibt es dort Getränke.
Land und Leute
Viel von Ägypten haben wir ja nicht gesehen. Erstens weil
die Stadt Safaga doch etwas entfernt ist und zweiten weil es in der näheren
Umgebung vom Hotel gar nichts gibt außer Steinwüst und Mist.
In den Läden außerhalb vom Hotel haben wir nur einige Souvenirs gekauft und
sind dann nicht mehr hinaus gegangen. Die Verkäufer oder Ladenbesitzer sind
derart arrogant und unfreundlich, wie ich es selten erlebt habe. Wenn man nicht
gleich was kauft, wird man zu Teil sogar beschimpft. Das brauch ich im Urlaub
nicht!
Ägypten hat ein wunderschönes Meer, das war es aber auch schon. Das Land und leider
auch das Meer wird systematisch zu gemüllt. Unfassbar!
Tauchbasis
Am Hotelende beim Strand ist die Tauchbasis Barrakuda. Sehr nette Leute. Die Preise
finde ich sehr günstig. Für einen TG am Hausriff verlangen sie nur 10 Euro. Mit
Flasche und Blei.
Leider konnten wir keinen TG machen, weil wir einen Schnupfen vom Tauchboot mitgebracht
haben. Aber wir durften uns immer Tauchzeitschriften ausborgen.
Ich habe mich ein wenig umgesehen und es macht alles einen sehr guten Eindruck.
Sauber, viel Platz. Becken mit Süßwasser zum spülen der Ausrüstung. Und ein,
über Nacht, verschlossener Raum für die Tauchausrüstung. Ein kleiner Shop ist auch
dabei. Dort gibt es auch Leihausrüstung.
Unterhaltung
Nach dem Abendessen spielt immer Musik bei der kleinen Bar neben dem Speisesaal. Bis
Mitternacht kann man die es vielleicht leise hören. Kommt ganz auf die Lage vom
Zimmer an. Sonst keine Animation, was mir sowieso lieber ist.
Wetter
Die erste Woche am Tauchboot auf offener See hatte es immer zwischen 22° und 25°.
Wobei es im Süden kälter war und wesentlich mehr Wind ging. Auch das Meer war
im Süden viel rauer und manchmal gab es richtig hohe Wellen. Zirka 30° Neigung
zu jeder Seite waren keine Seltenheit. Fast den gesamte Urlaub hatten wir
sonniges Wetter und keinen Regen.
Am Strand hatten wir zwischen 26-31 Grad im Schatten. Ab und zu einige Wolken
und der Wind ging fast immer.
Das Meer hat konstant 23 Grad.
Abreise
Vormittag verbringen wir noch am Pool. Al In geht bis
12:00 Uhr. Gegen 11:30 Uhr holt uns ein Minibus ab und bringt uns zu Flughafen.
Die Fahrt dauert genau eine Stunde.
Flug Hurghada-Wien mit Fly Nikki in 4 Stunden und 10 Minuten. Ankunft in Wien
planmäßig um 18:40 Uhr.
Der dritte Sitz neben uns ist frei, und daher hatten wir ausreichend Platz und
Ruhe. Der Flieger waren auch wieder nur zu 2/3 belegt.
Fazit
Ägypten hat ein wunder schönes Meer. Die Vorteile eine Tauchsafari liegen auf der Hand.
Man wird rundum Betreut und kommt bequem an die unterschiedlichsten
Tauchplätze. Die Tauchausrüstung muß nicht weit geschleppt werden und sie ist
immer frei von Sand und Schmutz. Der einzige Nachteil besteht bei rauher See,
wenn man Seekrank wird.
Das Hausriff beim Lotus Bay wäre auch interessant gewesen. Leider konnten wir aus
gesundheitlichen Gründen hier nicht tauchen.
Das Hotel Lotus Bay hat seine 4 Sterne nicht verdient. Schon beim Frühstück hat vieles
gefehlt was eigentlich Standard sein sollte. Der Rest vom Hotel und die Zimmer
gehen aber durchaus in Ordnung.
Tauchen
Für die konstanten 23° Wassertemperatur verwendeten wir einen 7mm Tauchanzug. Es
war die ideale Entscheidung. Zu Beginn der Safari glaubt man ein dünner Neopren
würde auch reichen. Aber nach einigen Tagen und etlichen Tauchgängen kühlt der Körper
mit der Zeit stetig aus, das man auch am Boot in der Sonne auf Dauer nicht
kompensieren kann. Vor allem wegen dem ständigen Wind auf offener See.
Eine Kopfhaube kann man, wie wir, tragen. Viele hatten aber nicht auf. Handschuhe
sind beim Tauchen grundsätzlich verboten. Die kann man zu Hause lassen.
Wie schon erwähnt stehen 12 Liter Stahltanks zur Verfügung. Auf Wunsch, jedoch mit
Vorbestellung, sind auch 15 Liter Flaschen möglich.
Standard sind Monoventile. Wer also sein Luftmanagement auf zwei 1.Stufen aufgeteilt
hat, der muss im Vorfeld umbauen oder eventuell mit zwei Flaschen tauchen, was aber
die Bauart vom Jacket zulassen muss. Und pro Flasche ein Finimeter notwendig
macht.
Pro Buddyteam ist das mitführen einer Boje Pflicht.>
Fotosausrüstung
Fotografiert habe ich mit der Canon PowerShot S95 mit Ikelit UW-Gehäuse. Die Aufnahme werden
wie immer im RAW. Format gespeichert. Dadurch erreicht man beim „entwickeln“ am
Computer ein sehr gutes Ergebnis, besonders was die Farbwiedergabe betrifft.
In tieferen Regionen und bei sehr kurzer Belichtungszeit, währe ein externer Blitz
wünschenswert.
Einen Rotfilter habe ich bisher nicht vermisst. Ich habe heuer mit der Canon auch gefilmt
und die Videos lassen sich nicht so einfach nachbearbeiten wie RAW-Fotos. Es
fehlt leider schon bei mäßiger Tiefe der Rotanteil im Licht. Ein Rotlichtfilter
steht bereits auf der Einkaufsliste und ist im nächsten Urlaub mit dabei.
Tipps
Bezahlung
Dollar und vor allem Euros werden überall genommen. Im Hotel gibt es einen Bankomat,
sollte man Bargeld brauchen. Aber man sollte sich noch bei der Bank zu Hause
über die Kosten informieren.
Für Trinkgelder nehme ich immer gerne kleine Dollar Banknoten mit. Viel Bargeld
benötigen Sie i.d.R. nicht.
Tauchen und Bootsausflüge werden mit der Tauchbasis im Hotel verrechnet. Bei Bezahlung
mit Kreditkarte kann man meist die Währung auswählen in der abgerechnet wird. In
Euro oder in US-Dollar. Es hat sich aber herausgestellt das eine Abrechnung in
USD meistens günstiger kommt. Da sollte man sich aber vorher informieren, denn
es ist stark von der Bank und vom Wechselkurs des Dollars abhängig.
Shop
Außerhalb vom Hotel gibt es einige Shops und kleine Geschäfte. Dort bekommen Sie i.d.R. Lebensmittel,
Toiletten -Produkte, Süßigkeiten, Zigaretten (sind sehr billig) und Andenken aller
Art.
Bei Souvenirs muss man in den Läden unbedingt handeln. Die Ware wird extrem
überteuert angeboten. 50% vom Erstgebot kann man fast immer erreichen. Und das
ist dann in etwas das Preisniveau am Flughafen, wo sicher auch noch reichlich
Gewinn inkludiert ist.
Wer den Stress mit den Händlern vermeiden möchte, der kauft sein Andenken beim
Rückflug am Flughafen. Ohne handeln und dennoch günstig.
Wichtig
Die Ausfuhr von Korallen, Muscheln und jede Art von Meerestieren ist strengstens verboten!
Fotos zum Urlaub findest Du unter
Fotos
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