Malediven - Ari Atoll - Ellaidhoo

16.10.2014 - 30.10.2014

 

Wieder tauchen, wieder Malediven.
Dieses Mal ging es auf Ellaidhoo im Norden vom Ari Atoll. Eine kleine Insel mit einem sehr schönen Hausriff. Hier sind durch den Fischreichtum nicht nur Taucher sondern auch Schnorchler bestens aufgehoben.
Eine Tauchbasis gibt es wie auf fast jeder Insel, auch hier.
Ein gut zu betauchendes Hausriff ist für mich sehr wichtig. Tauchen gehen wann immer man will, ohne den Streß einer Bootsfahrt, macht es erst zu einem entspannten Urlaub. Und das warme Wasser tut sein Übriges dazu.

 

Anreise und Ankunft

Flug Wien-Doha-Male mit Qatar Airways. Abflug von Wien um 16:40 Uhr. 5 Stunden und 20 Minuten nach Doha. Ein Zwischenstopp von 2 Stunden und dann noch 4 Stunden und 45 Minuten nach Male. Ankunft in Male um 7:40 Uhr Ortszeit.
Auf das Wasserflugzeug warten wir über eine Stunde. Der Flug mit der Propellermaschine dauert mit einem kurzen Zwischenstop bei Bathala etwa 20 Minuten.
Eine kurze Begrüßung, ein Cocktail und dann kann der Bungalow bezogen werden. Unser Wunschbungalow 301-311 ist belegt. Wir haben Nr. 328. Der liegt an der Nordseite, recht abgelegen an einem kleinen Strand.

 

Bungalows

Auf der Insel gibt es 46 Einzel-Bungalows entlang des Strandes. Zimmer 301 befindet sich links vom Steg und Nr. 346 im Nordosten, zwischen Strand und Fußballplatz. Im Osten stehen 7 einstöckige Häuser mit je 4 Zimmern mit separaten Eingang, von Zimmernummern 201 bis 228. Vom Balkon aus hätte man zwar einen schönen Meerblick, der aber durch die Bäume schon etwas eingeschränkt ist. Das alles steht in erster Reihe, direkt am Strand.
In zweiter Reihe, vom Malamthi Restaurant bis Mitte der Nordseite stehen 7 Doppel-Bungalows mit den Nr. 101 bis 114 und 2 Einzel-Bungalows mit den Nr. 515 und 516.
Dann gibt es noch hinter der Tauchbasis 10 Zimmer, die normalerweise nicht vermietet werden. Dort ist es aber auch sehr dunkel, eng und abgelegen.
Die 12 Doppel-Wasserbungalows, 401 bis 424, stehen im Westen der Insel und haben auch dort ihren eigenen Speisesaal.
Alle Bungalows, egal ob Einzel, Doppel oder Vierfach-Stockhaus, sind als Vierstern klassifiziert und gleich eingerichtet. Jedes Zimmer hat eine eigene, wirklich große, Terrasse oder Balkon. Ausgestattet mit Minibar im Kühlschrank, ein Zusatzbett, Klimaanlage und Deckenventilator, TV, Save und ein großes Open-Air Bad mit Toilette, Dusche und Haarföhn. Neu und anders ausgestattet sind hingegen die Wasserbungalows.
Sehr geräumige und zweckmäßig eingerichtet mit genügend Platz für das ganze Tauch und Schnorchelzeug. Alles ist in gutem Zustand.
Es wird jeden Tag sauber geachtet. Die kleine Terrasse wird zum Beispiel zweimal am Tag vom Sand gereinigt.

Für die schönste Lage habe ich die Bungalows im Bereich 301 bis 311 gehalten, weil die an einem schönen, größeren Strandabschnitt liegen. Wir hatten auch dort eine Vorreservierung, die aber nicht berücksichtigt werden konnte, weil bei unserer Ankunft alle dies Zimmern besetzt waren. Es stellte sich aber heraus, daß genau dieser Strandabschnitt recht überlaufen war. Alle Gäste von Bungalow 301 bis 311 und fast alle Gäste der Wasserbungis versammelten sich dort. Für mich war der schönste und ruhigste Platz im Norden der Insel, bei Bungalow 326 bis 329. Dort ist bei einem Steg ein kleiner abgeschiedener Strandbereich auch ohne Mauer. Richtig einsam und verlassen und man sieht höchstens mal seine Nachbarn. So mag ich die Malediven.

 

Verpflegung

Für den gesamten Aufenthalt hat man denselben Tisch und denselben Kellner zugeteilt. Was sehr angenehm ist, weil das ewige Platz suchen wegfällt, egal ob gerade viel oder wenig im Speisesaal los ist. Tee und Kaffee werden serviert.
Das Essen war immer ausgezeichnet. Schmackhaft und vielfältig.

Frühstück von 07:00 bis 09:30 Uhr:
Kaffee, Tee, Milch, zwei verschiedene Säfte, Cornflakes, Joghurt und einige Müslis, Toastbrot, Butter Marmelade, verschiedene Sorten Gebäck und Kuchen, Käse, Wurst, gekochte Eier, Omelette mit fünf möglichen Zutaten sowie knusprigem Bacon, Spiegel- und Rührei, Würstchen, Speck, Bohnen, Obst, usw

Mittagessen von 12:30 bis 14:30 Uhr (Freitag von 13:15 bis 14:15):
Abendbrot von 19:30 bis 21:30 Uhr:

Das Essen wird in Buffet Form angeboten und jeden Tag gilt ein anderes Motto wie z.B. Asia, Eastern, Chinese, Europe, oder Mongolian.
An Nachspeisen gab es neben Obst noch verschiedenste Kuchen und Torten. Und vor allem die leckeren Nachspeisen.
Immer gut und genügend Auswahl. Da muss niemand mit Hunger ins Bett.

Snacks von 10:30-11:30, 16:00-17:00 und 22:30-23:00 Uhr:
Cafe, Tee, Kuchen und Sandvich stehen bei der Beach-Bar und beim Malamthi Restaurant zur Auswahl. Bei AI enthalten.

Bar
Geöffnet von 8:30 bis 24:00 Uhr, gibt es dort Getränke.
Es gibt eine extra All-In Getränkekarte mit alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken. Einige Cocktails sind auch dabei.

 

Insel

Ellaidhoo ist mit rund 350 x 250 m eine mittel große Insel im Nord Male Atoll und liegt Luftlinie etwa 70 Kilometer von der Hauptstadt Male entfernt. Mit dem Schnellboot in 1 bis 2 Stunden zu schaffen, je nach Wellengang. Die nächste Dekompressionskammer im Fall von Tauchunfällen befindet sich auf Kuramathi. 28 Kilometer Luftlinie von Ellaidhoo entfernt.
Mit ihrem dichten Baum- und Palmenbewuchs ist sie eine sehr schöne Malediven-Inseln.

Der Strand ist nicht sehr groß und nur an der Süd- Westseite zwischen Tauchbasis und den Wasserbungalows vorhanden. Es ist aber vor jedem Bungalow ausreichend Platz für zwei Liegebetten.  Da Ellaidhoo rundum ein Steilwandriff besitzt, muss der Sand durch eine Einfassungen und Wellenbrecher am Außenriff geschützt werden.
Ellaidhoo war früher eine reine Taucherinsel, aber seit der letzten Renovierung wird es auch bei den Schnorchler immer beliebter. Schwärmen die Taucher vom Steilwandriff und den Caves, kommen die Schnorchler durch die großen Fischschwärme voll auf ihre Kosten.
Zum Tauchen ideal. Für Familien mit Kindern ist Ellaidhoo aber eher nicht geeignet. Und wer gerne am Strand faulenzen will, der sollte sich auch nach einer anderen Insel umsehen.
Das Wasser ist warm, türkis bis blau, wie man sich das erwartet.


Hier ein Vidoe vom kleinen Strand bei Bungalow 328 im Norden der Insel.

 

Betreuung und Aktivitäten

Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt und wenn einmal etwas nicht paßt, dann gibt man dort bescheid und das Problem wird in maledivischer Gelassenheit behoben.
Auf der Insel gibt es einen großen Fußballplatz, dem üblichen Tennisplatz und einen Badmintonplatz. Das Sportcenter ist einen Stock hoch und bietet einen klimatisierten Vortragsraum, 2 Billardtische, eine Sauna, Whirlpools, einen gut ausgerüsteten Gymnastikraum und einen Kraftraum mit Laufband, Hanteln und anderen Geräten.

 

Schnorcheln

Zwischen Mauer und den Wellenbrechern am Riffdach kann man wunderbar schnorcheln. Es kommen unzählige Fische über das Riffdach in den geschützten Lagunenbereich. Hier gibt es keine Strömung und keine Wellen. Aufregend wird es aber am Riffdach, außerhalb der Wellenbrecher. Von der Artenvielfalt und Menge an Fische, war das daß Beste Malediven-Riff bisher für uns.

Nur bei der Umrundung der Inselspitze im Osten und im Westen sollte man wegen der Strömung und der Wellen etwas vorsichtig sein. Aber auch ein Schnorchler kann jederzeit bei der Tauchbasis vorbei schauen und fragen wie die Strömungsverhältnisse sind.

 

Tauchen

Das Hausriff gehört wohl zu den schöneren der Malediven. Das habe ich bereits von Embudu geschrieben. Da kannte ich Ellaidhoo ja noch nicht. Viele, wirklich viel Fische tummeln sich hier. Das Korallenriff führt um die gesamte Insel herum.
Das Riffdach ist ein einziger großer Korallengarten mit riesigen Tischkorallen, Geweih-, Kelch- und Pilzkorallen. Dazwischen wachsen Lederkorallen, Anemonen, Seefächer und Federsterne.
Schwärme von Füsilieren, Falter- und Wimpelfischen, Makrelen und Papageifischen trifft man ständig an. Schildkröten beim Fressen sowie vielen verschiedenen Arten von Muränen sind zu beobachten.

Standort treue Stachelrochen und Napoleons haben wir immer wieder sehen können. Auch große Tunfische, Adlerrochen und Haie sind oft anzutreffen. Durch die exponierte Lage von Ellaidhoo, in einem Kanal nahe am Aussenriff, werden sogar Mantas und Walhaie gesichtet.

Die Ein-und Ausstiegsstellen sind mit Bojen gut markiert. Die Leinen reichen 20 bis 30 Meter hinunter und sind zusätzlich noch mit Schildern der zugehörigen Bungalownummer gekennzeichnet. Einfach perfekt gemacht. Bei den Einstiegen stehen überall Holzbänke zum Ablegen der Tauchausrüstung.
In der Nähe vom Steg ist ein Strömungsmesser installiert, den man von der Tauchbasis gut sehen kann. Das erleichtert die Wahl der Tauchroute. Wenn man sich nicht ganz sicher ist, fragt man einfach einen Tauchguide.

Es ist fast immer eine leichte Strömung ums Riff, was dann eben immer einen Drifttauchgang zur Folge hat. Das finde ich eigentlich recht bequem. Einen Einstieg wählen und sich langsam dahin treiben lassen und beobachten bis der gewünschte Ausgang vorbei kommt. Die vielen Nischen und Höhlen sind aber immer strömungsfrei und laden zum Erkunden ein.
Einzig die Ostspitze der Insel ist etwas strömungsintensiver.
Highlight war aber genau dieser Tauchgang. 207-225. Den haben wir mit Hamja, eine sehr erfahrenen Guide gemacht.
Zu Beginn läßt man sich in geringer Tiefe mit der Oberflächenströmung nahe an die Riffspitze treiben. Dann geht es auf zirka 25 Meter hinunter und man tastet sich im Schutz von drei kleinen Nischen bis zur Inselspitze vor, wo es einen kleinen Bereich gibt, der komplett strömungsfrei ist. Dort war die Große Show. Unter uns eine Rochengruppe. Auf Augenhöhe viele Makrelen und große Schwärme von Fledermausfischen. Und über uns große Riffhaie und Thunfische bei der Jagd. Dann geht es an der Nordseite zurück. Wen man aus dem Strömungsschatten kommt geht es Express dem Riff entlang bis zum Ausstieg. Ein unvergeßlicher Tauchgang.

Das Hausriff war für uns so interessant und abwechslungsreich, daß wir keinen einzigen Bootsausflug gemacht haben. Der Manta Point hätte uns schon gefallen, aber die 3-stündige Anfahrt war uns einfach zu lange.

Tauchbasis
Am Ankunftstag besuchen wir auch gleich die Tauchbasis und fixieren einen Termin für den obligatorischen Check-Tauchgang am nächsten Vormittag. Tauchschein und ärztliches Attest haben wir vorgezeigt. Das Nitrox Brevet wurde auch noch angeschaut, damit man mit Sauerstoff angereicherter Luft tauchen darf. Nitrox ist übrigens frei und der O2-Anteil lag meistens bei 31%.
Dann gibt es eine sehr ausführliche Führung durch die Basis. Boxen für die Tauchausrüstung werden zugewiesen und der Ablauf wird uns genau erklärt. Es blieben keine Fragen offen.

Es ist ausreichend Platz vorhanden. Alles ist gut aufgeräumt und sauber. Beim Check-Tauchgang muß man die Maske ausblasen und Oktobusatmung vorzeigen. Dann machen wir einen entspannten TG und zum Schluß darf ich noch eine Boje setzen. Standard eben.

Ich habe mir auch die Füllstation für die Flaschen angesehen und war auch davon begeistert. Das Haus steht ganz abseits und die Luft wird über Rohre aus dem angrenzenden Garten angesaugt. Die Kompressoren werden von Elektromotoren angetrieben. Hier gibt es keinerlei Abgase. Vorbildlich.

Bei der Basis sind alle sehr nett und hilfsbereit. Entscheidet man sich für eine bestimmte Einstiegsstelle, wird das zusammen gebaute Equipment mit einem Wagen dort hin gefahren und man braucht es nicht zu schleppen. Am Ende des Tauchgangs läßt man die leere Pressluftflasche bei der Bank an der Ausstiegsstelle zurück und geht ohne Flasche zur Basis zurück. So soll es sein, danke.

Wir hatten beide 19 TG, davon einer mit Guide. Die 2x 19 TG haben 1745 USD gekostet, das sind etwa 1375 Euro. Das ergibt einen durchschnittlichen Preis pro TG von 36,2 Euro. Bezahlen kann man Bar oder mit Kreditkarte und wird bei der Abreise mit der Hotelrechnung beglichen. Eine Preisliste, ohne Steuer, findet man auf der Homepage von Dive & Sail Ellaidhoo.
http://diveandsailmaldives.com/de/tauchbasis-ellaidhoo

Ausrüstung
Abgesehen von der Standardausrüstung beim Tauchen kann man die Bekleidung individuell wählen. Bei Temperaturen von 28-30 Grad könnte man durchaus mit T-Shirt und Badehose tauchen gehen. Wenn man mehrere Tauchgänge hintereinander macht, kann man aber schnell auskühlen. Als Wärme- und Hautschutz ist ein Tauchanzug sehr zu empfehlen. Ich trage einen langärmeligen 3 Millimeter Anzug, der gut schützt und für diese Gewässer ideal ist. Sehr kälteempfindliche Personen nehmen auch gerne einen 5mm Neoprenanzug.

Handschuhe braucht man am Hausriff nicht. Mann soll ja sowieso nichts angreifen. Pro Budyteam sollte natürlich immer eine Boje dabei sein. Und Füßlinge auch beim Schnorcheln tragen.

 

Unterhaltung

In der Bar spielt sich die Abendunterhaltung von Disco, Bandmusik, Akrobatikshow oder Videoabend ab. Alles verläuft unaufdringlich und dezent. Es ist nicht zu laut und nach wenigen Schritten ist kaum noch Lärm zu hören.

 

Wetter

Die ersten Tage waren bewölkt. Der Rest, bis auf die beiden letzten Tage war meistens sonnig. Zwischendurch etwas bewölkt und in der Nacht manchmal auch Regen. Bei 28-31 Grad im Schattenaber immer recht warm. Das Meer hat an der Oberfläche 29-30 Grad. In der Tiefe kühlt es aber schon bis auf 28 Grad ab. ;-)
Die letzten beiden Tage war es stark bewölkt und es hat auch öfters geregnet. Am Abreisetag regnet es von Mittag bis 18:00 Uhr fast durchgehend.

 

Abreise

Geplanter Abflug von Male ist 19:30 Uhr. Das Wasserflugzeug solle um 14:40 Uhr von der Ellaidhoo abfliegen. Um die Mittagszeit waren die abreisenden Gäste bei der Rezeption versammelt.
Vom Vortag bis heute hat es in Male durchgehend gestürmt und geregnet und die Wasserflieger konnten dort nicht mehr starten. Für die Hotelleitung war abwarten die einzige Option. Einen Plan B gab es nicht, obwohl klar war das die Flieger heute nicht mehr die Inseln anfliegen werden. Zu Mittag fuhr ein Speedboot mit zwei Personen, also fast leer, von der Insel ab ohne vielleicht einige der Urlauber mitzunehmen, bei denen der Rückflug etwas früher ging.
Regen wird es im Indischen Ozean doch öfters geben, damit sollten die Hotelmanager eigentlich umgehen können, und auch müssen. Als es dann endlich dunkel war und ein Flug nach Male vollkommen ausgeschlossen war, wurde doch noch ein Schnellboot organisiert. Inzwischen hatte sich das Wetter stark gebessert, und das Meer war spiegelglatt. Das Boot braucht nur 1 Stunde 15 Minuten nach Male. Abfahrt 18:40 Uhr, Ankunft Male: 19:55 Uhr.

Unser Flug war aber dennoch weg! Abflug 19:30 Uhr. Knapp daneben ist eben auch vorbei.
Ich konnte unser Reisebüro in Wien erreichen und die haben sofort einen neuen Flug organisiert. Danke Birgit für die Unterstützung.

Wir fliegen über Istambul nach Wien. Abflug 23:50 Uhr in Male. Von 5:38 Uhr bis 8:10 Uhr Aufenthalt in Istambul, und um 9:40 Uhr Ortszeit sind wir dann in Wien. 3 Stunden und 5 Minuten später als geplant.

 

Fazit

Ellaidhoo ist eine nette Insel mit einem ausgezeichneten Hausriff. Zum Tauchen ideal geeignet, aber auch zum Schnorcheln. Das Riff ist sehr gut erhalten und es gibt jede Menge Fisch (auch Große). Die Insel hat einen recht kleinen Strandbereich und ist durch die fast durchgehende Mauerumrandung für Kinder nicht geeignet. Mit den Wellenbrechern am Riffdach gewinnt die Insel auch keinen Schönheitspreis. Für Taucher aber sehr gut geeignet, wie ich finde.

Vom Hausriff und der Tauchbasis war ich begeistert. Ebenfalls vom Bungalow und vom Essen.

Was mich wirklich gestört hat, war das Chaos bei der Heimreise. Das die Hotelleitung nur wartet und keinerlei Ausweichpläne parat hat, daß darf einfach nicht passieren. Das Personal muß man loben, die Leitung hat versagt.

 

Fotosausrüstung

Leider wurde am zweiten Tag das Unterwassergehäuse undicht und die Canon PowerShot S95 ist eingeschalten im Salzwasser geschwommen. Strom und Salzwasser ist keine gute Kombination für die empfindlichen Bauteile einer Kamera. Seither ist sie tot und aus diesem Grund gibt es auch nur sehr wenige Bilder von der bezaubernden Unterwasserwelt rund um Ellaidhoo.

 

Tipps

Badeschuhe und Sonnenschutz
Unbedingt feste Badeschuhe oder Neopren Füßlinge mitnehmen. Bekommt man in jedem Tauchershop.
Auch beim Schnorcheln die Haut schützen. Am Besten mit einem Schnorchelanzug oder Lycrashirt das die UV-Strahlung abhält.
Grundsätzlich sollten man seine Ohren nach dem Schnorcheln oder Tauchen vor Wind schützen. Hier leistet beispielsweise ein Stirnband oder ein UV Buff Headband gute Dienste.
http://www.headwear-shop.de/BUFF-High-UV-Protection/Buff-UV-Protection-Grial--2093.html

Shop
Auf Ihrer Malediveninsel haben Sie genau EINEN Inselshop für alle Güter des täglichen Bedarfs. Dort bekommen Sie i.d.R. Süßigkeiten, Eis, Andenken, Inselposter, Postkarten, Kartenspiele, Zigaretten, Toiletten-Produkte, Anti-Mückenmittel, Taucherbrillen, Flossen und so weiter.

Es gibt genau EINEN Inselshop. Dort bekommen Sie Andenken, Inselposter, Postkarten, einige Toiletten-Produkte, Anti-Mückenmittel, T-Shirts, Sonnenbrillen, Strandschuhe und so weiter.
Es ist nicht wirklich viel und das ist relativ teuer. Was nicht dort vorhanden ist, können Sie auch sonst nirgendwo auf Ihrer Insel kaufen.

 

Fotos zum Urlaub findest Du unter: Fotos

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