Wieder tauchen, wieder Malediven.
Dieses Mal ging es auf Ellaidhoo im Norden vom Ari Atoll. Eine kleine Insel mit einem sehr schönen Hausriff. Hier
sind durch den Fischreichtum nicht nur Taucher sondern auch Schnorchler bestens aufgehoben.
Eine Tauchbasis gibt es wie auf fast jeder Insel, auch hier.
Ein gut zu betauchendes Hausriff ist für mich sehr wichtig. Tauchen gehen wann immer man will, ohne den
Streß einer Bootsfahrt, macht es erst zu einem entspannten Urlaub. Und das warme Wasser tut sein Übriges
dazu.
Anreise und Ankunft
Flug
Wien-Doha-Male mit Qatar Airways. Abflug von Wien um 16:40 Uhr. 5 Stunden
und 20 Minuten nach Doha. Ein Zwischenstopp von 2 Stunden und dann noch 4 Stunden
und 45 Minuten nach Male. Ankunft in Male um 7:40 Uhr Ortszeit.
Auf das Wasserflugzeug warten wir über eine Stunde. Der Flug mit der Propellermaschine
dauert mit einem kurzen Zwischenstop bei Bathala etwa 20 Minuten.
Eine kurze Begrüßung, ein Cocktail und dann kann der Bungalow bezogen werden. Unser
Wunschbungalow 301-311 ist belegt. Wir haben Nr. 328. Der liegt an der Nordseite, recht
abgelegen an einem kleinen Strand.
Bungalows
Auf
der Insel gibt es 46 Einzel-Bungalows entlang des Strandes. Zimmer 301 befindet sich
links vom Steg und Nr. 346 im Nordosten, zwischen Strand und Fußballplatz. Im Osten
stehen 7 einstöckige Häuser mit je 4 Zimmern mit separaten Eingang, von Zimmernummern
201 bis 228. Vom Balkon aus hätte man zwar einen schönen Meerblick, der aber durch
die Bäume schon etwas eingeschränkt ist. Das alles steht in erster Reihe, direkt am Strand.
In zweiter Reihe, vom Malamthi Restaurant bis Mitte der Nordseite stehen 7 Doppel-Bungalows
mit den Nr. 101 bis 114 und 2 Einzel-Bungalows mit den Nr. 515 und 516.
Dann gibt es noch hinter der Tauchbasis 10 Zimmer, die normalerweise nicht vermietet werden.
Dort ist es aber auch sehr dunkel, eng und abgelegen.
Die 12 Doppel-Wasserbungalows, 401 bis 424, stehen im Westen der Insel und haben auch dort
ihren eigenen Speisesaal.
Alle Bungalows, egal ob Einzel, Doppel oder Vierfach-Stockhaus, sind als Vierstern
klassifiziert und gleich eingerichtet. Jedes Zimmer hat eine eigene, wirklich große,
Terrasse oder Balkon. Ausgestattet mit Minibar im Kühlschrank, ein Zusatzbett,
Klimaanlage und Deckenventilator, TV, Save und ein großes Open-Air Bad mit Toilette,
Dusche und Haarföhn. Neu und anders ausgestattet sind hingegen die Wasserbungalows.
Sehr geräumige und zweckmäßig eingerichtet mit genügend Platz für das ganze Tauch und
Schnorchelzeug. Alles ist in gutem Zustand.
Es wird jeden Tag sauber geachtet. Die kleine Terrasse wird zum Beispiel zweimal am Tag vom Sand gereinigt.
Für die schönste Lage habe ich die Bungalows im Bereich 301 bis 311 gehalten, weil die an
einem schönen, größeren Strandabschnitt liegen.
Wir hatten auch dort eine Vorreservierung, die aber nicht berücksichtigt werden konnte, weil
bei unserer Ankunft alle dies Zimmern besetzt waren.
Es stellte sich aber heraus, daß genau dieser Strandabschnitt recht überlaufen war. Alle
Gäste von Bungalow 301 bis 311 und fast alle Gäste der Wasserbungis versammelten sich dort.
Für mich war der schönste und ruhigste Platz im Norden der Insel, bei Bungalow 326 bis 329.
Dort ist bei einem Steg ein kleiner abgeschiedener Strandbereich auch ohne Mauer. Richtig
einsam und verlassen und man sieht höchstens mal seine Nachbarn. So mag ich die Malediven.
Verpflegung
Für den gesamten Aufenthalt hat man denselben Tisch und denselben Kellner zugeteilt. Was sehr angenehm ist, weil das
ewige Platz suchen wegfällt, egal ob gerade viel oder wenig im Speisesaal los
ist. Tee und Kaffee werden serviert.
Das Essen war immer ausgezeichnet. Schmackhaft und vielfältig.
Frühstück von 07:00 bis 09:30 Uhr:
Kaffee, Tee, Milch, zwei verschiedene Säfte, Cornflakes, Joghurt und einige
Müslis, Toastbrot, Butter Marmelade, verschiedene Sorten Gebäck und Kuchen,
Käse, Wurst, gekochte Eier, Omelette mit fünf möglichen Zutaten sowie knusprigem
Bacon, Spiegel- und Rührei, Würstchen, Speck, Bohnen, Obst, usw
Mittagessen von 12:30 bis 14:30 Uhr (Freitag von 13:15 bis 14:15):
Abendbrot von 19:30 bis 21:30 Uhr:
Das Essen wird in Buffet Form angeboten und jeden Tag gilt ein anderes Motto wie
z.B. Asia, Eastern, Chinese, Europe, oder Mongolian.
An Nachspeisen gab es neben Obst noch verschiedenste Kuchen und Torten. Und vor
allem die leckeren Nachspeisen.
Immer gut und genügend Auswahl. Da muss niemand mit Hunger ins Bett.
Snacks von 10:30-11:30, 16:00-17:00 und 22:30-23:00 Uhr:
Cafe, Tee, Kuchen und Sandvich stehen bei der Beach-Bar und beim Malamthi
Restaurant zur Auswahl. Bei AI enthalten.
Bar
Geöffnet von 8:30 bis 24:00 Uhr, gibt es dort Getränke.
Es gibt eine extra All-In Getränkekarte mit alkoholischen und nicht alkoholischen Getränken.
Einige Cocktails sind auch dabei.
Insel
Ellaidhoo ist mit rund 350 x 250 m eine mittel große Insel im Nord Male Atoll und
liegt Luftlinie etwa 70 Kilometer von der Hauptstadt Male entfernt. Mit dem Schnellboot
in 1 bis 2 Stunden zu schaffen, je nach Wellengang.
Die nächste Dekompressionskammer im Fall von Tauchunfällen befindet sich auf Kuramathi.
28 Kilometer Luftlinie von Ellaidhoo entfernt.
Mit ihrem dichten Baum- und Palmenbewuchs ist sie eine sehr schöne Malediven-Inseln.
Der Strand ist nicht sehr groß und nur an der Süd- Westseite zwischen Tauchbasis und
den Wasserbungalows vorhanden. Es ist aber vor jedem Bungalow ausreichend Platz für
zwei Liegebetten.
Da Ellaidhoo rundum ein Steilwandriff besitzt, muss der Sand durch eine Einfassungen
und Wellenbrecher am Außenriff geschützt werden.
Ellaidhoo war früher eine reine Taucherinsel, aber seit der letzten Renovierung wird
es auch bei den Schnorchler immer beliebter. Schwärmen die Taucher vom Steilwandriff
und den Caves, kommen die Schnorchler durch die großen Fischschwärme voll auf ihre Kosten.
Zum Tauchen ideal. Für Familien mit Kindern ist Ellaidhoo aber eher nicht geeignet.
Und wer gerne am Strand faulenzen will, der sollte sich auch nach einer anderen Insel umsehen.
Das Wasser ist warm, türkis bis blau, wie man sich das erwartet.
Hier ein Vidoe vom kleinen Strand bei Bungalow 328 im Norden der Insel.
Betreuung und Aktivitäten
Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt und wenn einmal etwas nicht paßt, dann
gibt man dort bescheid und das Problem wird in maledivischer Gelassenheit behoben.
Auf der Insel gibt es einen großen Fußballplatz, dem üblichen Tennisplatz und einen Badmintonplatz.
Das Sportcenter ist einen Stock hoch und bietet einen klimatisierten Vortragsraum, 2
Billardtische, eine Sauna, Whirlpools, einen gut ausgerüsteten Gymnastikraum und einen
Kraftraum mit Laufband, Hanteln und anderen Geräten.
Schnorcheln
Zwischen Mauer und den Wellenbrechern am Riffdach kann man wunderbar schnorcheln. Es
kommen unzählige Fische über das Riffdach in den geschützten Lagunenbereich.
Hier gibt es keine Strömung und keine Wellen. Aufregend wird es aber am Riffdach,
außerhalb der Wellenbrecher. Von der Artenvielfalt und Menge an Fische, war das
daß Beste Malediven-Riff bisher für uns.
Nur bei der Umrundung der Inselspitze im Osten und im Westen sollte man wegen
der Strömung und der Wellen etwas vorsichtig sein. Aber auch ein Schnorchler
kann jederzeit bei der Tauchbasis vorbei schauen und fragen wie die Strömungsverhältnisse sind.
Tauchen
Das Hausriff gehört wohl zu den schöneren der Malediven. Das habe ich bereits von
Embudu geschrieben. Da kannte ich Ellaidhoo ja noch nicht. Viele, wirklich
viel Fische tummeln sich hier. Das Korallenriff führt um die gesamte Insel herum.
Das Riffdach ist ein einziger großer Korallengarten mit riesigen Tischkorallen,
Geweih-, Kelch- und Pilzkorallen. Dazwischen wachsen Lederkorallen, Anemonen,
Seefächer und Federsterne.
Schwärme von Füsilieren, Falter- und Wimpelfischen, Makrelen und Papageifischen
trifft man ständig an. Schildkröten beim Fressen sowie vielen verschiedenen
Arten von Muränen sind zu beobachten.
Standort treue Stachelrochen und Napoleons haben wir immer wieder sehen können. Auch
große Tunfische, Adlerrochen und Haie sind oft anzutreffen. Durch die exponierte
Lage von Ellaidhoo, in einem Kanal nahe am Aussenriff, werden sogar Mantas und Walhaie gesichtet.
Die Ein-und Ausstiegsstellen sind mit Bojen gut markiert. Die Leinen reichen 20 bis
30 Meter hinunter und sind zusätzlich noch mit Schildern der zugehörigen Bungalownummer
gekennzeichnet. Einfach perfekt gemacht. Bei den Einstiegen stehen überall Holzbänke
zum Ablegen der Tauchausrüstung.
In der Nähe vom Steg ist ein Strömungsmesser installiert, den man von der Tauchbasis
gut sehen kann. Das erleichtert die Wahl der Tauchroute. Wenn man sich nicht ganz
sicher ist, fragt man einfach einen Tauchguide.
Es ist fast immer eine leichte Strömung ums Riff, was dann eben immer einen
Drifttauchgang zur Folge hat. Das finde ich eigentlich recht bequem. Einen
Einstieg wählen und sich langsam dahin treiben lassen und beobachten bis der
gewünschte Ausgang vorbei kommt. Die vielen Nischen und Höhlen sind aber immer
strömungsfrei und laden zum Erkunden ein.
Einzig die Ostspitze der Insel ist etwas strömungsintensiver.
Highlight war
aber genau dieser Tauchgang. 207-225. Den haben wir mit Hamja, eine sehr
erfahrenen Guide gemacht.
Zu Beginn läßt man sich in geringer Tiefe mit der
Oberflächenströmung nahe an die Riffspitze treiben. Dann geht es auf zirka 25
Meter hinunter und man tastet sich im Schutz von drei kleinen Nischen bis zur
Inselspitze vor, wo es einen kleinen Bereich gibt, der komplett strömungsfrei
ist. Dort war die Große Show. Unter uns eine Rochengruppe.
Auf Augenhöhe viele
Makrelen und große Schwärme von Fledermausfischen. Und über uns große Riffhaie
und Thunfische bei der Jagd. Dann geht es an der Nordseite zurück. Wen man aus
dem Strömungsschatten kommt geht es Express dem Riff entlang bis zum
Ausstieg. Ein unvergeßlicher Tauchgang.
Das Hausriff war für uns so interessant und abwechslungsreich, daß wir keinen
einzigen Bootsausflug gemacht haben. Der Manta Point hätte uns schon gefallen,
aber die 3-stündige Anfahrt war uns einfach zu lange.
Tauchbasis
Am Ankunftstag besuchen wir auch gleich die Tauchbasis und fixieren
einen Termin für den obligatorischen Check-Tauchgang am nächsten Vormittag.
Tauchschein und ärztliches Attest haben wir vorgezeigt. Das Nitrox Brevet
wurde auch noch angeschaut, damit man mit Sauerstoff angereicherter Luft tauchen darf.
Nitrox ist übrigens frei und der O2-Anteil lag meistens bei 31%.
Dann gibt es eine sehr ausführliche Führung durch die Basis. Boxen für die
Tauchausrüstung werden zugewiesen und der Ablauf wird uns genau erklärt. Es
blieben keine Fragen offen.
Es ist ausreichend Platz vorhanden. Alles ist gut aufgeräumt und sauber.
Beim Check-Tauchgang muß man die Maske ausblasen und Oktobusatmung vorzeigen.
Dann machen wir einen entspannten TG und zum Schluß darf ich noch eine Boje
setzen. Standard eben.
Ich habe mir auch die Füllstation für die Flaschen angesehen und war auch
davon begeistert. Das Haus steht ganz abseits und die Luft wird über Rohre
aus dem angrenzenden Garten angesaugt. Die Kompressoren werden von Elektromotoren
angetrieben. Hier gibt es keinerlei Abgase. Vorbildlich.
Bei der Basis sind alle sehr nett und hilfsbereit.
Entscheidet man sich für eine bestimmte Einstiegsstelle, wird das zusammen
gebaute Equipment mit einem Wagen dort hin gefahren und man braucht es nicht
zu schleppen. Am Ende des Tauchgangs läßt man die leere Pressluftflasche bei
der Bank an der Ausstiegsstelle zurück und geht ohne Flasche zur Basis zurück.
So soll es sein, danke.
Wir hatten beide 19 TG, davon einer mit Guide. Die 2x 19 TG haben 1745 USD
gekostet, das sind etwa 1375 Euro. Das ergibt einen durchschnittlichen Preis
pro TG von 36,2 Euro. Bezahlen kann man Bar oder mit Kreditkarte und wird bei
der Abreise mit der Hotelrechnung beglichen. Eine Preisliste, ohne Steuer, findet
man auf der Homepage von Dive & Sail Ellaidhoo. http://diveandsailmaldives.com/de/tauchbasis-ellaidhoo
Ausrüstung
Abgesehen von der Standardausrüstung beim Tauchen kann man die Bekleidung
individuell wählen. Bei Temperaturen von 28-30 Grad könnte man durchaus mit
T-Shirt und Badehose tauchen gehen. Wenn
man mehrere Tauchgänge hintereinander macht, kann man aber schnell
auskühlen. Als Wärme- und Hautschutz ist ein Tauchanzug sehr zu empfehlen.
Ich trage einen langärmeligen 3 Millimeter Anzug, der gut schützt und für diese
Gewässer ideal ist. Sehr kälteempfindliche Personen nehmen auch gerne einen 5mm
Neoprenanzug.
Handschuhe braucht man am Hausriff nicht. Mann soll ja sowieso nichts angreifen.
Pro Budyteam sollte natürlich immer eine Boje dabei sein. Und Füßlinge auch beim Schnorcheln tragen.
Unterhaltung
In der Bar spielt sich die Abendunterhaltung von Disco, Bandmusik, Akrobatikshow
oder Videoabend ab. Alles verläuft unaufdringlich und dezent. Es ist nicht zu
laut und nach wenigen Schritten ist kaum noch Lärm zu hören.
Wetter
Die ersten Tage waren bewölkt. Der Rest, bis auf die beiden letzten Tage war
meistens sonnig. Zwischendurch etwas bewölkt und in der Nacht manchmal auch
Regen. Bei 28-31 Grad im Schattenaber immer recht warm. Das Meer hat an der
Oberfläche 29-30 Grad. In der Tiefe kühlt es aber schon bis auf 28 Grad ab. ;-)
Die letzten beiden Tage war es stark bewölkt und es hat auch öfters geregnet.
Am Abreisetag regnet es von Mittag bis 18:00 Uhr fast durchgehend.
Abreise
Geplanter Abflug von Male ist 19:30 Uhr. Das Wasserflugzeug solle um 14:40 Uhr
von der Ellaidhoo abfliegen. Um die Mittagszeit waren die abreisenden
Gäste bei der Rezeption versammelt.
Vom Vortag bis heute hat es in Male durchgehend gestürmt und geregnet und
die Wasserflieger konnten dort nicht mehr starten. Für die Hotelleitung war
abwarten die einzige Option. Einen Plan B gab es nicht, obwohl klar war das
die Flieger heute nicht mehr die Inseln anfliegen werden. Zu Mittag fuhr ein
Speedboot mit zwei Personen, also fast leer, von der Insel ab ohne vielleicht
einige der Urlauber mitzunehmen, bei denen der Rückflug etwas früher ging.
Regen wird es im Indischen Ozean doch öfters geben, damit sollten die
Hotelmanager eigentlich umgehen können, und auch müssen. Als es dann endlich
dunkel war und ein Flug nach Male vollkommen ausgeschlossen war, wurde doch
noch ein Schnellboot organisiert. Inzwischen hatte sich das Wetter stark
gebessert, und das Meer war spiegelglatt. Das Boot braucht nur 1 Stunde 15
Minuten nach Male. Abfahrt 18:40 Uhr, Ankunft Male: 19:55 Uhr.
Unser Flug war aber dennoch weg! Abflug 19:30 Uhr. Knapp daneben ist eben auch vorbei.
Ich konnte unser Reisebüro in Wien erreichen und die haben sofort einen
neuen Flug organisiert. Danke Birgit für die Unterstützung.
Wir fliegen über Istambul nach Wien. Abflug 23:50 Uhr in Male.
Von 5:38 Uhr bis 8:10 Uhr Aufenthalt in Istambul, und um 9:40 Uhr Ortszeit
sind wir dann in Wien. 3 Stunden und 5 Minuten später als geplant.
Fazit
Ellaidhoo ist eine nette Insel mit einem ausgezeichneten Hausriff. Zum
Tauchen ideal geeignet, aber auch zum Schnorcheln. Das Riff ist sehr gut
erhalten und es gibt jede Menge Fisch (auch Große). Die Insel hat einen
recht kleinen Strandbereich und ist durch die fast durchgehende
Mauerumrandung für Kinder nicht geeignet. Mit den Wellenbrechern am
Riffdach gewinnt die Insel auch keinen Schönheitspreis. Für Taucher
aber sehr gut geeignet, wie ich finde.
Vom Hausriff und der Tauchbasis war ich begeistert. Ebenfalls vom
Bungalow und vom Essen.
Was mich wirklich gestört hat, war das Chaos bei der Heimreise. Das
die Hotelleitung nur wartet und keinerlei Ausweichpläne parat hat,
daß darf einfach nicht passieren. Das Personal muß man loben, die
Leitung hat versagt.
Fotosausrüstung
Leider wurde am zweiten Tag das Unterwassergehäuse undicht und die Canon PowerShot S95
ist eingeschalten im Salzwasser geschwommen. Strom und Salzwasser ist keine gute
Kombination für die empfindlichen Bauteile einer Kamera. Seither ist sie tot und
aus diesem Grund gibt es auch nur sehr wenige Bilder von der bezaubernden
Unterwasserwelt rund um Ellaidhoo.
Tipps
Badeschuhe und Sonnenschutz
Unbedingt feste Badeschuhe oder Neopren Füßlinge mitnehmen. Bekommt man in jedem Tauchershop.
Auch beim Schnorcheln die Haut schützen. Am Besten mit einem Schnorchelanzug oder
Lycrashirt das die UV-Strahlung abhält.
Grundsätzlich sollten man seine Ohren nach dem Schnorcheln oder Tauchen vor Wind
schützen. Hier leistet beispielsweise ein Stirnband oder ein UV Buff Headband
gute Dienste. http://www.headwear-shop.de/BUFF-High-UV-Protection/Buff-UV-Protection-Grial--2093.html
Shop
Auf Ihrer Malediveninsel haben Sie genau EINEN Inselshop für alle Güter des
täglichen Bedarfs. Dort bekommen Sie i.d.R. Süßigkeiten, Eis, Andenken,
Inselposter, Postkarten, Kartenspiele, Zigaretten, Toiletten-Produkte,
Anti-Mückenmittel, Taucherbrillen, Flossen und so weiter.
Es gibt genau EINEN Inselshop. Dort bekommen Sie Andenken, Inselposter,
Postkarten, einige Toiletten-Produkte, Anti-Mückenmittel, T-Shirts,
Sonnenbrillen, Strandschuhe und so weiter.
Es ist nicht wirklich viel und das ist relativ teuer. Was nicht dort
vorhanden ist, können Sie auch sonst nirgendwo auf Ihrer Insel kaufen.