Pannonia Ring 29.08.2011

 

Anreise

Von Wien (Auffahrt A22 Strebersdorf) bis zum Pannoniaring sind es 149 km.

Die erste Abzweigung von der A2 ist kurz vor Traiskirchen auf die A3 in Richtung Ungarn/Sopron.
Dann weiter bis zum Grenzübergang Klingenbach und nach Sopron. Auf dieser Straße, der B 84, immer weiter fahren bis Savar. Nicht nach Savar hineinfahren sondern auf der breiten Unfahrungsstraße bleiben. Nach einer Brück, über die Raba, sieht man schon die Wegweiser nach links zur Rennstrecke.

Die ersten 75 Kilometer sind bis kurz vorm Grenzübergang Autobahn. Also kann man Tempo 100 durchfahren.
Die restliche Strecke ist Bundesstraße und kann mit einem Anhänger schon mal länger dauern, da man nicht so einfach überholen kann.

Insgesamt brauchen wir heute für die Fahrt 2,5 Stunden.

 

Bild 1: von links nach rechts. Pedro, s'Peukerl, Otti, Michl und Erich. Hier noch fit.
Bild 2: Otti erzählt und alle passen auf.

 

Der Renntag

Wie sind leider etwas verspätet angekommen, da die Anreise durch den Verkehr etwas länger gedauert hat. Fürs nächste Mal werde ich ein wenig mehr Zeit einplanen.
Bei der Einführungsrunde sind Erich und ich also nicht dabei.

Es wird in zwei Gruppen gefahren, eine Schnelle und eine Mittlere. Wir zwei und das Racing Team VOLLEKANNE starten in der Mittleren Gruppe.

Soweit, so Gut.
Der erste Turn ist zur Eingewöhnung und im zweiten Durchgang arbeite ich schon an der Linienwahl und der Sitzposition.

Nach dem 2. Durchlauf komme ich an die Boxen und muss feststellen, dass die grüne Kawa fehlt. Als Erich nach einigen Minuten warten immer noch nicht da ist und der „Lumpensammler“ und die Rettung auf die Strecke fährt, mache ich mir schon ernsthaft Sorgen.

Dann bringt der LKW die Kawa und eine Rettung fährt durch ins Medical Center. Otti kümmert sich um das Bike von Erich und ich fahre sofort der Rettung hinterher.
Als ich ankomme liegt Erich kreidebleich auf der Bahre und bekommt Sauerstoff.
„Kein Sturz!“ sagt er mir durch die Maske. Gott sei Dank kein Unfall! Ein Kreislaufkollaps beim Fahren. Erich konnte das Motorrad gerade noch selbstständig abstellen als er zusammen gebrochen ist.
Nach einer ersten Untersuchung wird ihm angeraten sofort ein Krankenhaus aufzusuchen und sich genauer untersuchen zu lassen.

 

Ich lade mit den Walotti-Jungs unsere Motorräder auf und mache alles für den Heimweg fertig. Erich kann sich in der Zwischenzeit erst einmal etwas erholen.

Noch einmal vielen Dank für die Unterstützung, Otti.

 

Nächster Termine

Der nächste Termin steht auch schon fest. Am 26.9.2011 sind wir wieder am Ring. Dieses mal werden Toni und Gerald mitkommen. Wir hoffen auf gutes Wetter.

 

  

Bilder gibt es dieses Mal nicht viele. Einige unter Fotos

 
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