Pannonia Ring 07.2013

 

Anreise

Die Anreise ist fast wie gehabt. Ich fahre mit der Yamaha am Hänger alleine los und treffe mich am Grenzübergang mit Toni und Gerald. Gemeinsam geht es zur Rennstrecke. Berti kommt kurz nach uns an.

 

Die Strecke

Streckenlänge: 4740 m
Rechtskurven: 11
Linkskurven: 7
Streckenbreite: 11 - 13 m
Länge der Start-Zielgerade: 700 m
V-max Pro-Superbike: ca. 260 km/h
off. Rundenrekord: 1'56.04 (Andreas MEKLAU, AUT)
inoff. Rundenrekord: 1'53.9

 

 

 

 

Die Teilnehmer

Wir sind heute 3 aktive Fahren. Gerald kommt als Beobachter und Fotograf mit. Für den Fall, das etwas passieren sollte steht er auch als Ersatzfahrer bei der Heimreise zur Verfügung.

Toni, Yamaha FZ1 Fazer, 66:
Heute geht es nur um den Spaß.



Berti, Suzuki GSXR 1000, 69:
Freude am Fahren. Hilft uns wie immer eine gute Linie zu finden.



Karl, Yamaha FZ1-N, 58:
Heutiges Ziel ist eine saubere Linie.



Gerald, Service und Fotograf
Als Fotograf, Servicehelfer, Ersatzfahrer und moralische Unterstützung hat er uns (mir)gute Dienste geleistet


Der Renntag

Das Wetter ist gut. Es ist keine Wolke am Himmel und es wird richtig warm werden. Die 36° sind sehr, sehr anstrengend auch wenn man das zu Beginn noch nicht spürt. Motorradfahren wird bei diesen Temperaturen schnell zur schweißtreibenden Kraftübung.
Es ist halt doch etwas anspruchsvoller, als manch Außenstehender glaubt. Mit „Nur oben sitzen“ ist es eben nicht getan.

Wir mieten uns auf jeden Fall noch schnell eine Box, die uns unter anderen Annehmlichkeiten auch ausreichend Schatten spendet.

Veranstalter ist wieder Brand Racing. Gefahren wird in drei Gruppen, eine schnelle, eine mittlere und eine langsame. Wir starten in der mittleren Gruppe.

Der erste Turn ist zum einfahren. Im zweiten Durchgang war wegen eines Unfalls nach drei Runden auch schon wieder Schluss. Eineinhalb Runden gehen drauf um die Reifen auf Temperatur zu bringen und dann habe ich gerade mal eine flotte Rund geschafft. Toni bekommt starke Kopfschmerzen und bleibt dann in der Box. Es folgen die, wegen der Hitze, vorgezogenen Rennen und danach die Mittagspause. Der Vormittag war also gelaufen.

Um 14:30 Uhr war ich wieder für 10 gezeitete Runden auf der Strecke. Es war extrem anstrengend und den nächsten Durchgang habe ich sogar ausgelassen um mich noch etwas zu erholen. Nach eineinhalb Stunden starte ich meinen letzten Turn. Wieder 10 gestopte Runden. Es waren einige sehr gute, und subjektiv auch schnell Runden dabei. Da sollte jetzt sicher eine persönliche Bestzeit dabei sein. Die Uhr sagte dann aber etwas anderes. Keine Bestzeit! Es fehlten mehr als eine Sekunde.

Es hat sehr viel Spaß gemacht, es war nie kritisch und ich hatte immer noch genügend Reserven für eventuelle Kurskorrekturen.

Mit einpacken und aufladen sind wir bis zirka 18:00 Uhr beschäftigt und dann geht es ziemlich geschafft ab in Richtung Heimat. Auf der Fahrt nach Hause ist mir etwas schlecht geworden. Die Hitze und die falsche Ernährung haben mir doch etwas zugesetzt. Nach einer kurzen Pause ist dann Gerald als Ersatzfahrer eingesprungen und hat mich gut und sicher nach Hause gebracht. In Wien war wieder alles in Ordnung.

Die Zeiten

Pos

Nr.

Fahrer

schn.Runde

in Runde

2.schn.Runde

70

58

Karl

02:31.048

46

02:29.936

 

 

 

 

Die Bilder stammen alle von Gerald, danke.

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